Coop ist und bleibt meiner Ansicht nach eine Unternehmung - oh, pardon, eine Genossenschaft -, die es bei der Bewerbung der von ihr angebotenen Olivenöle nicht so genau nimmt.
Von einem "faux pas" oder einer Unzulässigkeit kann man in diesem Zusammenhang aber nicht sprechen. Denn Coop tut's in aller Regel mit Vorsatz. So geschehen während den "Italien-Wochen", welche die Basler Genossenschaft vom 3. bis zum 14. August 2021 in ihren Filialen abgehalten hat. Dabei bewarb Coop das aus einer Mischung aus pampigen EU-Ölen bestehende Produkt Filippo Berio Classico als italienisches Erzeugnis. Wieder einmal mehr.
Nun gut, was will man tun? Die Gesetze gelten nicht für alle im gleichen Umfang. Die Behörden von heute sind nämlich mindestens gleich kriminell, wie es die grossen Firmen - oh, pardon, Genossenschaften - sind. Parallelen zur aktuellen Corona-Politik sind hier natürlich rein zufällig.
In diesem Sinne gilt für Olivenöl aus den Tanks der Ölgiganten genau das Gleiche wie für Impfungen aus dem CRISPR-Labor von Big Pharma: Caveat emptor - möge der Käufer sich in Acht nehmen!
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