Üblicherweise beschränken sich meine Kommentare und Beiträge auf das Olivenöl. Und äusserst selten schreibe ich über dem Olivenöl angegliederte oder übergeordnete Themen. Im weitesten Sinne könnte man sagen, dass die "Gesundheit", über die ich schreiben will, ein dem Olivenöl angegliedertes oder gar übergeordnetes Thema ist.
Olivenöl wird als gesund gerühmt und spielt im Rahmen der "Mediterranen Diät", die wiederum als für die Gesundheit vorteilhaft gilt[1], eine Hauptrolle. Aber reicht diese dünne Verbindung aus, um über die Gesundheit zu schreiben? Das fragen sich Kritiker und das frage vor allem ich mich selbst.
Ich meine, ja. Denn Gesundheit ist erstens ein weit gefasster Begriff und ist zweitens so viel mehr, als das, was man uns seit einem Jahr glauben machen will. Seit einem Jahr nämlich hören wir diesen Begriff Gesundheit vor allem im Zusammenhang mit Corona. Und das täglich. Gleichwohl hat das, was wir in dieser Beziehung insgesamt an Information konsumieren, sehr wenig mit Gesundheit zu tun. Im Gegenteil. Eine Krankheit oder die Angst vor einer Krankheit, besser bekannt als Covid-19, dominiert das mediale Geschehen bis auf ein paar wenige Ausnahmen, wovon die bislang letzte Donald Trumps Abwahl als US-Präsident war.
Alles hängt mit Allem zusammen
Die mediale Berichterstattung gibt jenes abstrakte Schwarz-Weiss-Denken wieder, welches die westlichen Regierungen (wobei es auch Ausnahmen gibt) an den Tag legen. Dieses eingeschränkte Denken und folglich auch die daraus entstehenden Handlungen, womit Ängste geschürt, Perspektiven zerstört und Unsicherheiten geschaffen werden, gründen allerdings auf einem fundamentalen Irrtum. Weder Gesundheit noch Krankheit sind abstrakt. Beide sind sie nicht Dinge, sondern vielmehr stellen sie Zustände dar, deren Grundlagen äusserst komplexe und quasi-unendlich vielschichtige Geflechte oder Felder aus Energien sind.
Ganz trefflich definiert demnach die Weltgesundheitsorganisation WHO "Gesundheit" mit den folgenden Worten[2]:
«Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.»
- Constitution of the World Health Organization
Weder Gesundheit noch Krankheit, die Zustände darstellen, sind greif- oder fassbar. Sie sind in ihrer jeweiligen Tiefe auch nicht ansatzweise zu verstehen. Was wir in diesem Zusammenhang zu verstehen oder zu wissen glauben, entspricht kaum der Spitze eines Eisbergs. Unser Verstand ist nicht in der Lage, dieses multidimensionale Geschehen, dieses "Sein" zu erfassen. So gibt es im Leben, das fortwährend, allumfassend und in Beziehung zu Allem und Jedem stattfindet, keinen Binärcode, der aus Einsen und Nullen besteht. Entsprechend ist es unmöglich, den Zustand eines beseelten Wesens mittels Umlegen eines Kippschalters von gesund auf krank zu verändern, was natürlich in umgekehrter Reihenfolge ebenso seine Gültigkeit hat. Der Vorgang von Gesundheit zu Krankheit oder von Krankheit zu Gesundheit ist unendlich komplexer und tiefgreifender und findet in Abhängigkeit zu uns unergründlichen Dingen statt.
Angesichts dieser These scheinen die von den Regierungen und Behörden verhängten und vollzogenen Massnahmen zum Schutz der menschlichen Gesundheit vor der Coronavirus-Krankheit geradezu unausgewogen, undifferenziert, ja gar unwirksam, was nicht zuletzt auch damit zu belegen wäre, dass, glaubt man der Tagespresse, eine dritte Epidemie-Welle über uns kommen wird.
Gesundheit ist mehr als die reine körperliche Unversehrtheit
Wenn die WHO davon spricht, dass Gesundheit nicht einzig und alleine aus körperlicher Unversehrtheit, sondern auch geistigem und sozialem Wohlbefinden sowie der Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen besteht, wird einem unmissverständlich klar, dass das, was Regierungen und Behörden vorgeben, zum unserem Schutz vor der Coronavirus-Krankheit zu tun, nicht wirklich umfassend zur Erhaltung oder Wiedererlangung unserer Gesundheit beitragen kann.
Das geistige, das soziale und das körperliche Wohlbehagen stehen in enger Beziehung zueinander. Entsprechend haben die Lockdowns, die einerseits Kontaktbeschränkungen bis in familiäre Strukturen durchsetzen und andererseits den Amateur-Mannschaftssport sowie den Indoor-Fitnesssport verbieten, die Läden schliessen, das Reisen einschränken, die Mobilität infolge Heimarbeitspflicht zurückfahren sowie das Tragen von Masken Auswirkungen auf die soziale, die geistige und die körperliche Befindlichkeit der von den Massnahmen betroffenen Wesen.
So nahmen etwa die Fälle von häuslicher Gewalt zu.[3] Ebenso die psychischen Erkrankungen.[4] 28.5 Millionen Operationen wurden in einem Zeitraum von zwölf Wochen des Jahres 2020, in denen Corona je nach Land am stärksten für Einschränkungen sorgte, aufgeschoben.[5] Mit anderen Worten: Die behördlichen Massnahmen in Sachen Corona verwehren den Menschen ihr Grundrecht auf Gesundheit.
Die WHO schreibt in ihrer Konstitution[6]:
«Das Recht auf das erreichbare Höchstmass an Gesundheit ist eines der Grundrechte jedes Menschen [..]»
- Constitution of the World Health Organization
Jedes Wesen hat den ursprünglichen und natürlichen Trieb nach diesem Höchstmass an Gesundheit und Vollkommenheit. Dieser Trieb wird nun allerdings vielerorts mit zweckdienlichen Massnahmen unterdrückt und dadurch nach und nach abgeschwächt, was bedeutet, dass damit einhergehend auch das Grundrecht auf das Höchstmass an Gesundheit arg beschnitten wird. Schon vor Corona war es so, dass Dinge, die für die Allgemeinheit zwar ausserordentlich gut, für einige Wenige aber äusserst ungünstig waren, unterdrückt, behindert, verhindert und verboten wurden. Während der Corona-Krise hat sich dieses Muster nochmals deutlich akzentuiert.
Denken wir etwa an den regen und kritischen Austausch unter Freunden am Esstisch, der aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Restaurantschliessungen nicht mehr stattfinden kann. Oder Kundgebungen, die von den Behörden untersagt werden. Gar Umarmungen in der Öffentlichkeit werden im Frühling 2021 nicht mehr geduldet.[7]
Corona und der grosse Geldregen für einige Wenige
Wir sind nicht mehr frei, sondern vegetieren unter einem Zwang. Dieser Zwang wird auch kaum gelockert, wenn ein Grossteil der im Zusammenhang mit Covid-19 gefährdeten Personen mit einem in Windeseile entwickelten Stoff geimpft sein wird. Deshalb stellt sich nun die ernsthafte Frage: «Wie viele Freiheiten können wir uns im Moment leisten, jetzt, wo es Tests und Impfung gibt?» (Zitat Nicole Frank[8], Moderatorin Rundschau, in der Ausgabe vom 7. April 2021[9]) «Die Freiheit ist, dass man mehr Sicherheit bekommt.», sagt Martin Ackermann, Mitglied des Management Teams der Swiss National COVID-19 Science Task Force[10]. Ein Selbsttest gäbe für ein paar Stunden dafür Sicherheit, dass die Gefahr, dass man jemanden anstecke, wenn man die erweiterte Familie besuche, kleiner sei. Auf erneute Nachfrage der Moderatorin, gab Ackermann zu verstehen, dass die Zeitdauer sechs Stunden oder etwas länger betrage, in welcher man sich auf das ermittelte Ergebnis des Schnelltests verlassen könne.
Sechs Stunden Freiheit dank Schnelltest? Das ist keine Freiheit. Das ist ein Zwang. Interessant bleibt die Feststellung, dass ein ETH-Professor den Unterschied zwischen diesen beiden diametral zueinanderstehenden Zuständen nicht kennt.
Wer Angehörige im Alters- oder Pflegeheim oder anderen sozialen Langzeiteinrichtungen besuchen will, muss sich also einem Schnelltest unterziehen, hat er auch nur ein Grad an Verantwortungsbewusstsein. Soweit meine persönliche und freie Interpretation von Martin Ackermanns Aussagen.
In unser Leben halten Corona-Tests[11] und Covid-19-Impfungen[12] Einzug, die zweifelsohne die Protagonisten der Pharmaindustrie massiv bereichern, während Abertausende von Menschen um ihre wirtschaftliche und teilweise auch um ihre faktische Existenz bangen. So erzielte Roche im Geschäftsjahr bei coronabedingt fünf Prozent niedrigerem Konzernumsatz einen um sieben Prozent gewachsenen Konzerngewinn. Die Sparte Roche Diagnostics, unter welcher gemäss CEO Severin Schwan «in Rekordzeit ein umfassendes Portfolio an diagnostischen Lösungen entwickelt» und 15 neue Produkte für die COVID-19-Diagnostik eingeführt wurden, wuchs 2020 um sechs Prozent auf 13.79 Milliarden Franken, während die Pharma-Sparte des Basler Konzerns mit 44.5 Milliarden Franken acht Prozent weniger umsetzte als im Jahr 2019. Unter dem Strich soll den Aktionären für 2020 eine - wenn auch nur leicht - höhere Dividende ausgeschüttet werden.[13]
Roche schreibt in der Medienmitteilung vom 4. Februar 2021 weiter, dass 2020 die Produktionskapazitäten für COVID-19-Tests und -Medikamente in beispiellosem Tempo hochgefahren sowie erhebliche Mittel von mehr als 800 Millionen Franken für den weiteren Ausbau der Lieferketten bereitgestellt wurden. Eindrücklich!
Nicht weniger beachtlich ist, dass sich der amerikanische Pharmakonzern Pfizer vom gemeinsam mit dem Mainzer Unternehmen BioNtech, an dem die Bill & Melinda Gates Foundation beteiligt ist[14], entwickelten Corona-Impfstoff BNT162b2, besser bekannt als Tozinameran resp. Comirnaty (letzterer Name in EWR-Staaten und in der Schweiz) deutliche Umsatzsteigerungen erhofft. Die Amerikaner korrigierten am 2. Februar 2021 ihre für 2021 gesteckten Ziele weiter nach oben. Als Grund dafür gab Pfizer überarbeitete Annahmen für das Vakzin an.[15]
2020 steigerte Pfizer den Umsatz um 2 Prozent auf 41,9 Milliarden US-Dollar. Für das aktuelle Jahr erwartet der amerikanische Pharmagigant eine schwindelerregende Umsatzsteigerung von mindestens 41.75 Prozent auf 59,4 bis 61,4 Milliarden US-Dollar. Einen ganzen Viertel zu diesem angestrebten Umsatzziel soll der neue Covid-19-Impstoff BNT162b2 beitragen - nämlich rund 15 Milliarden US-Dollar.[16]
Erinnerungen an Milliarden-Medikament Lipitor
Das Covid-19-Vakzin BNT162b2 wäre nicht der erste Mega-Umsatzbringer in der Geschichte Pfizers. Mit dem am 17. Dezember 1996 in den USA auf der Basis des Arzneistoffs Atorvastatin in den Markt eingeführten Cholesterinsenker Lipitor realisierte Pfizer bis zum Jahresende 2019 einen Erlös von über 146 Milliarden US-Dollar.[17][18] In der Spitze erzielte Lipitor für Pfizer einen Jahresumsatz von rund 13 Mrd. US-Dollar und avancierte damit nicht nur zum meistverkauften Pharmazeutikum aller Zeiten, sondern brachte Pfizer an die Spitze der weltgrössten Pharmaunternehmen. Pikant: Nach Auslaufen des Patenschutzes für Lipitor am 30. November 2011 erzielte das Medikament in den darauf folgenden Jahren 2012 bis 2019 bis zu sieben Mal weniger Umsatz als im Absatzstärksten Jahr 2006.
Die aus einseitig-kommerzieller Sicht erfolgreiche Geschichte Lipitors lässt einen auf die Schnelle glauben, dieses Medikament sei sehnsüchtig erwartet worden und hätte grosse gesundheitliche Probleme lösen können. Interessant deshalb, dass wir nun mit Pfizers Covid-19-Impfstoff BNT162b2 eine ähnliche Situation antreffen. Wiederum wird uns ein Präparat Pfizers als heilbringend versprochen.[19]
Heute scheint man, zu wissen, dass Pfizers Cholesterinsenker Lipitor für Patientinnen und Patienten nicht ganz so viel Wert hatte wie für Pfizers Kassen.
Ein gesunder Lebensstil hilft in vielen Fällen besser als Cholesterinsenker
Die SRF-Sendung Puls fragte im Zusammenhang mit Statinen in der Ausgabe vom 08.05.2017: «Cholesterinsenker - Nehmen zu viele Menschen Statine?» Das Quasi-Fazit nach knapp 18 Minuten Sendezeit: Zu viele Menschen bekommen Statine verschrieben, auch wenn deren Wirksamkeit bei gewissen Risikogruppen für kardiovaskuläre Erkrankungen nicht eindeutig erwiesen ist. SRF schrieb dazu auf seiner Website: «Gut 70 Prozent des Cholesterins werden in der Leber produziert, es ist also sozusagen genetisch vorgegeben. Die restlichen 30 Prozent aber lassen sich durch eine gute Lebenshaltung beeinflussen. Ein Rauchstopp, regelmässige Bewegung (mindestens 30 Minuten täglich) und eine ausgewogene Ernährung (Olivenöl, Fisch, ausreichend Gemüse und Früchte) können in vielen Fällen bei einem leicht erhöhten Risiko mehr erreichen, als jedes Statin – und spart dem Gesundheitswesen zudem erhebliche Kosten.»[20]
Pfizer kann das egal sein. Der Pharmagigant hat die zum Poor Dog verkommende ehemalige Cash Cow Lipitor inzwischen an das Unternehmen Viatris veräussert, welches 2020 aus der Fusion der Unternehmen Mylan und Upjohn, ein Spin-off von Pfizer, hervorging. Interessanter Hinweis: Auch Viagra, ebenfalls von Pfizer entwickelt und für welches die Patente 2013 auszulaufen begannen, wurde an Viatris abgestossen.
Gute Lebensmittel tun längst, was Medikamente vorgeben, zu können - man darf es nur nicht laut sagen
Lebensmittel dürfen von Gesetzes wegen kategorisch nicht als Heilmittel gelten. Das berühmte Zitat - ob es nun wirklich von Hippokrates stammen soll oder nicht, ist heute mehr denn je Gegenstand von Debatten - «Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.» trifft den Nagel allerdings auf den Kopf. Der Forscher Ramón Estruch erinnert im Zusammenhang mit nativem Olivenöl extra daran, dass dieses, wie in der von ihm geleiteten grössten klinischen Studie zur mediterranen Ernährung PREDIMED[21] gezeigt wurde, schwere kardiovaskuläre Komplikationen, wie z.B. Herzinfarkt, verhindert. Estruch sagt dazu: «Die Studie hat gezeigt, dass sich natives Olivenöl extra sehr deutlich auf den Schutz der Gesundheit auswirkt, was von keiner pharmakologischen oder medizinischen Intervention je erreicht wurde.»
Dass sich die Menschen gesund ernähren ist aber insbesondere für Pharmaindustrie nicht erstrebenswert. Ihr Geld verdienen die Protagonisten dieser Industrie nämlich vorwiegend mit der Bewirtschaftung von Krankheiten, nicht aber mit dem Verhindern dieser. Lipitor von Pfizer ist das beste Beispiel hierfür.
Und, es ist mehr als verständlich, dass manch einer den Verdacht schöpft, auch Corona werde zugunsten der Pharmaindustrie oder deren Grossaktionäre bloss bewirtschaftet und künstlich am Leben erhalten. Die von der Bill & Melinda Gates investierten Millionen im Zusammenhang mit Corona, sind nicht so selbstlos, wie Bill Gates selbst zu verstehen gibt, angelegt. Die Corona-Krise wird die Gates noch reicher werden lassen.
Warum vertrauen wir profitgetriebenen und egogesteuerten Akteuren mehr als solchen Menschen, die wirklich gut zu uns sind? Warum setzen wir einerseits auf das Moratorium für den Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) in der Landwirtschaft[22] lassen uns aber andererseits ein gentechnisch erzeugtes Präparat in den Körper spritzen, von dem wir nicht wissen können, was er mit uns machen wird? Wie kommt es, dass wir eher auf menschengemachte Präparate setzen, als uns den natürlichen Erzeugnissen hinzugeben? Warum sind wir obrigkeitshörig?
«Ein gesunder Lebensstil ist ein recht kostengünstiges Rezept, wenn man es mit dem Pfizer-Vakzin vergleicht.»
Die Krankheit, die wir Covid-19 nennen, ist keine primäre Pneumonie, sondern vor allem eine systemische Endotheliitis, also eine systemische Gefässentzündung.[23][24] Das Universitätsspital Zürich schrieb dazu bereits am 20. April 2020: «Bei Untersuchungen der Gewebeproben von verstorbenen COVID-19-Patienten nach einer Autopsie fiel Pathologinnen und Pathologen am Universitätsspital Zürich nun auf, dass die Patientinnen und Patienten nicht nur an einer Entzündung der Lunge litten, sondern die Entzündung das gesamte Endothel verschiedenster Organe betraf.» Es gelang der Zürcher Pathologin Prof. Zsuzsanna Varga mit dem Elektronenmikroskop, SARS-CoV-2 erstmals direkt im Endothel sowie den dort durch das Virus ausgelösten Zelltod nachzuweisen.»
Das Universitätsspital Zürich schreibt weiter: «Das Endothel ist eine Zellschicht, die eine Art Schutzschild in den Gefässen bildet und verschiedene Prozesse in den Mikrogefässen regelt und ausgleicht. Ist dieser Regelungsprozess gestört, kann dies beispielsweise Durchblutungsstörungen in den Organen oder in Körpergewebe auslösen, die zum Zelltod und damit zum Absterben dieser Organe oder Gewebe führen.»
Während das Endothel jüngerer Menschen mit den Coronaviren gut zurechtkommt, gelten Menschen, die in ihrer endothelialen Funktion - etwa bei Bluthochdruck, Diabetes oder Herzkrankheiten - eingeschränkt sind, bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 als gefährdet, da die Endothelleistung in der stärksten Vermehrungsphase des Virus weiter abnimmt.
Während Obengenanntes den Wenigsten bekannt ist, schliesst sich der Kreis hier wieder. Denn, wer gesund lebt, was so viel bedeutet, dass er sich etwas bewegt, nicht raucht, auf eine ausgewogene und gute Ernährung achtet (die in unseren Breiten gutes Olivenöl beinhaltet) und sich so wenig wie möglich Umweltgiften aussetzt, trägt zu einer ordentlichen Endothelfunktion bei, was ihm nicht nur bei einer allfälligen Infektion mit SARS-CoV-2 zugutekommt. Ein recht kostengünstiges Rezept, wenn man es mit dem Pfizer Vakzin BNT162b2, dessen Abgabepreis von den sich reihenweise noch höher verschuldenden Staaten übernommen wird, vergleicht. Hier gilt es, anzufügen, dass die Schlussabrechnung bereits heute gemacht werden kann - diese Studiendaten fehlen nämlich.
Für uns das Beste
Profitgier und Machtanspruch - oder beides auf einen Nenner gebracht -, das kollektive Ego hat unsere Welt und damit uns selbst an den Rand des Abgrunds gebracht. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir noch an der Kante stehen oder ob wir da schon einarmig hängen. Klar ist, dass es - den vom World Economic Forum propagierten Great Reset[25] mal ausser Acht gelassen - so nicht weitergehen kann. Wir sollten uns verändern. Wir sollten bewusst werden. Verstehen, dass wir Teil eines unglaublich faszinierenden grossen Lebens sind, das wir in seiner Tiefe gar nicht verstehen müssen.
Tun wir für uns und zugunsten unseres Umfelds das Bestmögliche. Sprühen wir vor Lebensfreude, Begeisterung und Tatendrang. Seien wir empathisch im Umgang mit unseren Mitmenschen. Zeigen wir ein höchstes Mass an Solidarität und Toleranz. Seien wir sensibel und achtsam im Umgang mit der Natur, die ebenso Teil von uns ist, wie wir Teil von ihr sind.
Geniessen wir sie, die Natur, besonders jetzt, im anbrechenden Frühling, der farbenfroh und heiter wird. Leben wir das Leben, als sei es ein ewiger Frühling. Und leben wir es damit genau so, wie dies unsere Bestimmung ist.
In diesem Sinne, auf gute Gesundheit und ein gutes Leben!
Quellenverweise
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